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Online-Kartei zu Behandlungssystemen

Das AGRIDEA-Merkblatt «Befüll- und Waschplatz für Spritzgeräte – worauf ist zu achten?» erklärt die Grundlagen rund um das Befüllen und Reinigen von Spritzgeräten. Zur Aufbereitung von pflanzenschutzmittelhaltigem Reinigungswasser verweist das Merkblatt auf die nachfolgende Kartei an Behandlungssystemen. Diese wird bei neuen Systemen laufend ergänzt und aktualisiert und soll für lösungsorientierte Betriebe einen Überblick bieten und die Vergleichbarkeit der Systeme erleichtern. Mit Klick auf die jeweiligen Produktenamen im Tabellenkopf gelangen Sie zudem zu einem detaillierten Steckbrief über jedes Behandlungssystem. Generell ist folgendes zu beachten:

  • Zur Schätzung der anfallenden Restmenge pflanzenschutzmittelhaltiger Reinigungswasser hilft dieses Berechnungstool. Beachten Sie, dass die Leistung bei jedem System vom Standort und der Jahreszeit abhängig ist.
  • Einige Systeme sind sehr ähnlich im Aufbau und in ihrer Funktionsweise (Bsp. Biobac, Phytobac, Biofilter, Biobed). Die Namen orientieren sich hierbei vorwiegend an der Benennung durch die Hersteller und dienen damit auch der Unterscheidung zwischen den verschiedenen Anbietern. 
  • Aus Sicht der Risikominimierung wird empfohlen, Behandlungssysteme zu verwenden, welche «geschlossen» betrieben werden, d. h. bei denen nach erfolgter Behandlung kein behandeltes Restwasser zurückbleibt, sofern dieses nicht wieder in den Behandlungskreislauf zurückgeführt wird.  
  • Es wird grundsätzlich dazu angeraten, sich bei den zuständigen kantonalen Fachstellen oder Behörden zu informieren. Eine Auflistung der jeweiligen Ansprechperson in den Kantonen finden Sie hier.   
  • Diese Darstellung ermöglicht es, die verschiedenen Behandlungssysteme anhand von einem oder mehreren Kriterien zu vergleichen. Auf dieser Grundlage ist eine Auswahl aus der unten stehenden Vergleichstabelle möglich.
  • Letzte Aktualisierung am 12. März 2024. Alle Angaben wurden sorgfältig geprüft, erfolgen aber ohne Gewähr.

 

Erstellt in Zusammenarbeit mit der Plattform Pflanzenschutzmittel und Gewässer   

Behandlungssystem
(für Steckbrief anklicken)
BiobedBiobacPhytobacVertical Green BiobedOsmofilmRemDryEcobangEvapophytBiofilterAktivkohlefilterBF Bulles (Ultrafiltration)Phytobarre
FunktionsweiseMikrobieller Abbau + VerdunstungMikrobieller Abbau + VerdunstungMikrobieller Abbau + VerdunstungMikrobieller Abbau + VerdunstungVerdunstungVerdunstungGebläseunterstützte VerdunstungVerdunstungMikrobieller Abbau + VerdunstungFiltration, AdsorptionFiltrationMikrobieller Abbau + Verdunstung
Geschlossenes System?JaJaJaJaJaJaJaJaNur sofern Rückführung von gefiltertem Restwasser zurück in das System zur weiteren Behandlung gewährleistet istJa, das gefilterte Wasser wird für die Wiederverwendung (Spritzbrühe, Gerätereinigung) gesammeltNein, es verbleibt behandeltes Reinigungswasser; dieses kann jedoch wiederverwendet werdenJa
Ort der ReinigungDirekt auf BiobedFester oder mobiler ReinigungsplatzFester oder mobiler ReinigungsplatzFester oder mobiler ReinigungsplatzFester oder mobiler ReinigungsplatzFester oder mobiler ReinigungsplatzFester oder mobiler ReinigungsplatzFester oder mobiler ReinigungsplatzFester oder mobiler ReinigungsplatzFester oder mobiler ReinigungsplatzFester oder mobiler ReinigungsplatzFester oder mobiler Reinigungsplatz
Separater Rückhaltetank nötig?NeinJaJaJaJaWird für mögliches Puffervolumen empfohlen, grundsätzlich aber nur falls vermehrt Restmenge über Winter im System verbleibtJa (bei einigen ECOBANG-Versionen integriert)NeinJaJa, um gereinigtes Wasser zur Wiederverwendung bereitzustellenJa, um gereinigtes Wasser zur Wiederverwendung bereitzustellenNein
Infrastruktur BehandlungssystemBetongrube als befahrbahres SubstratbeckenKunststoff-Container oder BetongrubeKunststoffwanneFundament mit fixem Metallgerüst und ModulenMobiles Metallgerüst mit Kunststoff-ContainernBefestigter Untergrund. Standort möglichst eben, wind- und sonnenexponiertJe nach Ausführung kann bestehender IBC-Container oder andere grossräumige Sammelbehälter (oberirdisch, teilverlegt oder unterirdisch) genutzt werden Edelstahltank mit Gestell für ElektronikMobiles Metallgerüst mit Kunststoff-ContainernRobuste PE-KunststoffbehälterNein, da mobiles GerätBetonplatte zum Aufstellen des Systems
Baubewilligung notwendig? [1]JaNur bei Bau einer BetongrubeSituationsabhängigJaNeinKantonsabhängigNeinNeinNeinNeinNeinFür die Betonplatte
Zusätzliche Gewässerschutzbewilligung? [2]Für Gewässerschutzbereich Au/Ao und Grundwasser-Schutzzone S3 Für Gewässerschutzbereich Au/Ao und Grundwasser-Schutzzone S3 Für Gewässerschutzbereich Au/Ao und Grundwasser-Schutzzone S3 Für Gewässerschutzbereich Au/Ao und Grundwasser-Schutzzone S3 Für Gewässerschutzbereich Au/Ao und Grundwasser-Schutzzone S3 Für Gewässerschutzbereich Au/Ao und Grundwasser-Schutzzone S3 Für Gewässerschutzbereich Au/Ao und Grundwasser-Schutzzone S3, sofern auch neuer Rückhaltetank installiert wird  Für Gewässerschutzbereich Au/Ao und Grundwasser-Schutzzone S3Für Gewässerschutzbereich Au/Ao und Grundwasser-Schutzzone S3 Für Gewässerschutzbereich Au/Ao und Grundwasser-Schutzzone S3 Für Gewässerschutzbereich Au/Ao und Grundwasser-Schutzzone S3, sofern auch neuer Rückhaltetank installiert wird Für Gewässerschutzbereich Au/Ao und Grundwasser-Schutzzone S3 
Platzbedarf BehandlungssystemMindestens 15 m2 (Grundregel: Länge & Breite des Spritzgeräts jeweils +1 m)  4.5 m2 (2 Container-Einheiten, schlüsselfertig); Betongrube: nach Bedarfab 4.4 m2 (ohne Rückhaltetank)Ca. 1.2 m2 pro Modul (Möglichkeit von 4-stöckigen Konstruktionen)Je nach Ausführung 1.5 bzw. 3.5 m29 m2Je nach Ausführung; 1.2 bis 7.5 m2 für Standardausführungenca. 3 m2Ca. 2 m26 m2---Je nach Ausführung, 8m2 pro Becken
Kapazitätsgrenze ReinigungswasserJe nach Grösse des Biobeds; allgemein gilt: ca. 0.5 m3 pro m2 OberflächeKunststoff-Container: ca. 0.5 - 1 m3 pro Container-Einheit und Jahr;
Betongrube: ca. 2 m3 pro m2 und Jahr
1.2 - 9 m3/Jahr0.6 bis 100 m3/Jahr0.8 - 3 m3/Jahr3 m3/Jahr0.7 bis 4.6 m3/JahrJe nach Ausführung 10-15 m3/Jahr (Evapophyt 250) oder 15-30 m3/Jahr (Evapophyt 350)1 bis 1.5 m3/Jahr und Container; mehr bei Ausbringen des Sickerwassers (nicht empfohlen)Je nach Ausführung bis zu 20 m3 oder 50 m3 pro Jahr; grössere Volumen durch Austausch der Aktivkohle möglichÜber 70 m3/JahrJe nach Ausführung, ab 9m3/Jahr
Für Kupferhaltige Produkte geeignet?Eher nichtEher nichtEher nichtEinsatz eines Kupferfilters erforderlichJaJaJaJaEher nichtUntersuchungen dazu laufen; im Kt. BE wurde das System bereits als geeignet eingestuft; im Kt. VD wurde Kupfer erfolgreich herausgefiltertJaJa
EinschränkungenVernässungsgefahr; nicht in Grundwasserschutzzonen S1 und S2Platzbedarf; nicht in Grundwasserschutzzonen S1 und S2Platzbedarf; nicht in der Grundwasserschutzzonen S1 und S2Nicht in  Grundwasserschutzzonen S1 und S2Verdunstungsleistung abhängig von Jahreszeit; nicht in den Grundwasserschutzzonen S1 und S2Anlage muss zur Überwinterung Restwasserfrei sein oder abgebaut werden; nicht in den Grundwasserschutzzonen S1 und S2---Nicht in Grundwasserschutzzone S1 und S2Nicht in  Grundwasserschutzzonen S1 und S2Nicht in Grundwasserschutzzonen S1 und S2Aufwändiger Prozess, Entsorgung als Sonderabfall; nicht in Grundwasserschutzzonen S1 und S2Platzbedarf; nicht in Grundwasserschutzzonen S1 und S2
Anschaffungskosten [3]Ab CHF 33'000 (inkl. Betongrube)Kunststoff-Container (2 Stk. à 1 m3): CHF 4'150 inkl. Sammelbehälter und automat. Bewässerungsanlage; Betongrube: je nach Grösse; ab ca. CHF 2'000 pro m3CHF 1'800 - ca. CHF 10'500 (ohne Rückhaltetank)Ab CHF 9'800CHF 4'600 - 11'100 CHF 3'170  (inkl. Ersatzfolie; Montage: mind. CHF 350)€ 710-14'980€ 33'000 (Evapophyt 250) bzw. 38'000 € (Evapophyt 350)Ab CHF 3'000CHF 44'980 (20 m3)  bzw. CHF 57'800 (50 m3) + Montage (CHF 1'700 bzw. CHF 2'350)  Ca. € 19'500 - 25'900 bzw. CHF 25'320 - 33'650Ab CHF 4'994  zzgl. MwSt + Transport und Montage
UnterhaltsarbeitenMulchen der Biomasse, Austausch des Substrats alle 10 Jahre empfohlenAlle 1 bis 2 Jahre gehäckseltes Stroh einmischen, Austausch des Substrats alle 10 Jahre empfohlenAlle 1 bis 2 Jahre gehäckseltes Stroh einmischen, Austausch des Substrats alle 10 Jahre (Feldkulturen) bzw. alle 5 Jahre (Raumkulturen) empfohlenSchneiden der Biomasse / Austausch des Substrats alle 10 Jahre (Feldkulturen) bzw. alle 5 Jahre (Raumkulturen) empfohlenKunststoffsack mit PSM-Rückständen entsorgenErsatz der Innenfolie ca. alle 2 Jahre Austausch der RückhaltebeutelJährlicher Austausch des Aktivkohlefilters und Reinigung des Tankbodens zur Entfernung von Verdampfungskonzentraten (wird von Aubepure durchgeführt)Alle 1 bis 2 Jahre gehäckseltes Stroh einmischen + Austausch des Substrats alle 5-7 Jahre empfohlen Austausch und Entsorgung des Aktivkohle-Granulats alle 1-2 Jahre oder nach Erreichen des max. Waschwasser-volumens (durch Serviceabo mit Creabeton Matériaux AG) Austausch und Entsorgung der chem. Vorbehandlungsprodukte, Filter und RückständeZugabe von frischen Bakterien einmal jährlich
Laufende Kosten: Ersatzmaterial---------Ggfs. zeitweiliger Austausch der Begrünung Kosten pro Sack = CHF 40 / 0.25 m3CHF 250 / 2 JahreStromkosten (40 - 90 W und 24/7-Betrieb); 1 x pro Jahr Auswechseln des Rückhaltebeutels (ca. € 20)Jährlich ca. 2000 € (beinhaltet den Austausch des Aktivkohlefilters, die Reinigung des Tankbodens zur Entfernung von Verdampfungskonzentraten sowie - je nach Kostenvoranschlag - die Entsorgung des PSM-haltigen Abfalls)---Austausch der Aktivkohle: CHF 700 - 1'450Chemische Vorbehandlungsprodukte, Ersatz-Patronen für physikalischen Vorfilter sowie Aktivekohlefilter (ca. € 70 bzw. CHF 150 /m3); Filteraustausch jew. nach ca. 15 m3 WasserdurchlaufCHF 500 für die Bakterien, je nach Ausführung
Umgang mit Restmaterialien [4](a) Bei erhöhter Anwendung von schwermetallhaltigen Mitteln = Fachentsorgungsstelle
(b) Ohne erhöhte Anwendung von schwermetallhaltigen Mitteln = Ausbringung auf dem Feld
(a) Bei erhöhter Anwendung von schwermetallhaltigen Mitteln = Fachentsorgungsstelle
(b) Ohne erhöhte Anwendung von schwermetallhaltigen Mitteln = Ausbringung auf dem Feld
(a) Bei erhöhter Anwendung von schwermetallhaltigen Mitteln = Fachentsorgungsstelle
(b) Ohne erhöhte Anwendung von schwermetallhaltigen Mitteln = Ausbringung auf dem Feld
(a) Bei erhöhter Anwendung von schwermetallhaltigen Mitteln = Fachentsorgungsstelle
(b) Ohne erhöhte Anwendung von schwermetallhaltigen Mitteln = Ausbringung auf dem Feld
Fachentsorgungsstelle (CHF 2'200 /t)Entsorgung über die LandiEntsorgung der konzentrierten Rückstände als SonderabfallEntsorgung der konzentrierten Rückstände als Sonderabfall, Entsorgung erfolgt durch Aubepure(a) Bei erhöhter Anwendung von schwermetallhaltigen Mitteln = Fachentsorgungsstelle
(b) Ohne erhöhte Anwendung von schwermetallhaltigen Mitteln = Ausbringung auf dem Feld
Thermische Verwertung der PSM-beladenen Aktivkohle (garantiert durch Serviceabo mit Creabeton Matériaux AG)Entsorgung des Koagulationsschlamms und der  gebrauchten Filter als SonderabfallEntsorgung der Plane und trockenen Rückstände über die entsprechende Entsorgungsstelle alle 10 Jahre
Laufende Kosten: Entsorgung von verwendetem Material [5]Falls Substratentsorgung aufgrund erhöhtem Schwermetallgehalt erforderlich: zwischen CHF 220 und CHF 2'200 pro tFalls Substratentsorgung aufgrund erhöhtem Schwermetallgehalt erforderlich: zwischen CHF 220 und CHF 2'200 pro tFalls Substratentsorgung aufgrund erhöhtem Schwermetallgehalt erforderlich: zwischen CHF 220 und CHF 2'200 pro tFalls Substratentsorgung aufgrund erhöhtem Schwermetallgehalt erforderlich: zwischen CHF 220 und CHF 2'200 pro t2'200 CHF / t (Gewicht pro gebrauchter Sack à 250 l: ca. 500 g)  Entsorgung beim Kauf (Landi) im Preis für die neue Folie inbegriffenCHF 2'200 / tEntsorgung über Aubepure, siehe oben unter "Laufende Kosten: Ersatzmaterial"Falls Substratentsorgung aufgrund erhöhtem Schwermetallgehalt erforderlich: zwischen CHF 220 und CHF 2'200 pro tCHF 300-700CHF 2'200 / tCHF 1'700 alle 10 Jahre für Austausch der Plane und Entsorgung der Reste. Organisation über CCD SA
Eigenleistungen (ohne Waschplatz)Teilweise möglichTeilweise möglichTeilweise möglichTeilweise möglichNeinWartung des RemDry; bei der Erstmontage hilft Agroline mit (Qualitätssicherung)NeinNeinTeilweise möglichKleinere WartungsarbeitenNeinKeine Wartung notwendig ausser die Zugabe von neuen Bakterien einmal pro Jahr
EignungFür Betriebe mit mittlerem Waschwasseranfall und genügend PlatzFür Betriebe mit mittlerem bis hohem Waschwasseranfall oder für KollektivanlagenFür Betriebe mit mittlerem bis hohem Waschwasseranfall und genügend PlatzFür Betriebe mit kleinem bis hohem Waschwasseranfall und engen PlatzverhältnissenFür Betriebe mit mittlerem Waschwasseranfall und engen PlatzverhältnissenFür Betriebe mit kleinem bis mittlerem WaschwasseranfallJe nach Ausführung für Betriebe mit kleinem bis grossem WaschwasseranfallFür Betriebe mit mittlerem bis hohem Waschwasseranfall und engen PlatzverhältnissenFür Betriebe mit geringem bis mittlerem Waschwasseranfall und engen PlatzverhältnissenFür Betriebe mit mittlerem bis hohem Waschwasseranfall oder für KollektivanlagenFür Betriebe mit hohem Waschwasseranfall oder für KollektivanlagenFür Betriebe mit mittlerem bis hohem Waschwasseranfall oder für Kollektivanlagen
Kantonale Eigenheiten (nicht abschliessend) [6] SG: Es bestehen kantonale Auflagen zur Bewirtschaftung, Erneuerung und Entsorgung des SubstratsSG: Es bestehen kantonale Auflagen zur Bewirtschaftung, Erneuerung und Entsorgung des SubstratsIn diversen Kantonen muss der Standort Beton oder Verbundsteine aufweisen, es reicht es nicht aus, wenn die Tanks auf Sand oder Kies stehen

SG: Es bestehen kantonale Auflagen zur Bewirtschaftung, Erneuerung und Entsorgung des Substrats
SG: Es bestehen kantonale Auflagen zur Bewirtschaftung, Erneuerung und Entsorgung des Substrats BE: Betonplatte; Entwässerung der Betonplatte über biolog. aktive Bodenschicht (mind. 30 cm); Vor Schäden durch Fahrzeuge zu schützen (Abschrankungen) oder an entsprechendem Ort aufzustellen; Verdunstungsanlage ist mit Überfüllsicherung zu versehenEine Zulassung wurde von folgenden Kantonen bestätigt: AG, LU, SH, SG, SO, VD. Für alle anderen Kantone bitte bei der zuständigen kantonalen Fachstelle informieren  Es ist derzeit noch keine Installation in einem Schweizer Kanton bekannt. Bitte informieren Sie sich bei den zuständigen kantonalen Fachstellen bezüglich der Zulassungsbedingungen.SG: Es bestehen kantonale Auflagen zur Bewirtschaftung, Erneuerung und Entsorgung des SubstratsBisher zugelassen in BE, SG, FR, VD; die Zulassung für TG und GR befinden sich in der Abklärung; erklärtes Ziel von Creabeton ist die Zulassung in allen KantonenEine Zulassung wurde von folgenden Kantonen bestätigt: LU, SH, SG, SO. Für alle anderen Kantone bitte bei der zuständigen kantonalen Fachstelle informieren   
BezugsadressenFür die Schweiz sind derzeit keine Anbieter von schlüsselfertigen Systemen bekanntCCD SA
Chemin de l'Autoroute 5,
1926 Fully
Schweiz
+41 (0)27 746 33 03
info@ccdsa.ch
www.ccdsa.ch

U. Wyss AG(System Beutech)
Langenthalstrasse 17
3368 Bleienbach
Schweiz
+41 (0)62 963 14 10
info@wysspumpen.ch
www.wysspumpen.ch

Axe Environnement (System Axe Environnement)
237, rue Gornet-Boivin
10100 Romilly-sur-Seine
Frankreich
+33 (0)3 25 24 55 00
contact@axe-environnement.eu
www.axe-environnement.eu

ecaVert Sàrl
Av des Pâquis 30
1110 Morges
Schweiz
+41 (0)78 923 05 83
+41 (0)78 841 91 83
info@ecavert.ch
www.ecavert.ch
CCD SA
Chemin de l'Autoroute 5,
1926 Fully
Schweiz
+41 (0)27 746 33 03
info@ccdsa.ch
www.ccdsa.ch

Axe Environnement
237, rue Gornet-Boivin
10100 Romilly-sur-Seine
Frankreich
+33 (0)3 25 24 55 00
contact@axe-environnement.eu
www.axe-environnement.eu
AGROLINE
fenaco Genossenschaft
Industriestrasse 23
8401 Winterthur
Schweiz
Kontakt: Geri Busslinger
+41 (0)58 433 69 69
gerhard.busslinger@fenaco.com
www.agroline.ch
 
Vento-Sol
55 chemin de Las Tinos, 81100 Castres
Frankreich
+33 (0)5 63 35 55 14
+33 (0)6 33 72 80 12
contact@vento-sol.com
www.vento-sol.com

 

CCD SA
Ch. de l'Autoroute 5,
1926 Fully
Schweiz
+41 (0)27 746 33 03
info@ccdsa.ch
www.ccdsa.ch 

RESOLUTION
75, Rue Crozatier
F-75012 Paris
Frankreich
+33 (0)6 83 81 57 41
www.resolution.eu

CCD SA
Chemin de l'Autoroute 5,
1926 Fully
Schweiz
+41 (0)27 746 33 03
info@ccdsa.ch
www.ccdsa.ch 

Creabeton AG Wasserbehandlung
Kandergrien
3646 Einigen
Schweiz
Kontakt: Sarah Wyss-Schäfer
+41 33 334 25 73
sarah.wyss-schaefer@creabeton.ch
www.creabeton.ch
CCD SA
Chemin de l'Autoroute 5,
1926 Fully
Schweiz
+41 (0)27 746 33 03
info@ccdsa.ch
www.ccdsa.ch

Axe Environnement
237, rue Gornet-Boivin
10100 Romilly-sur-Seine
Frankreich
+33 (0)3 25 24 55 00
contact@axe-environnement.eu
www.axe-environnement.eu
CCD SA
Chemin de l'Autoroute 5,
1926 Fully
Schweiz
+41 (0)27 746 33 03
info@ccdsa.ch
www.ccdsa.ch

[1] Beachten Sie, dass sich die Baubewilligung ausschliesslich auf das genannte Behandlungssystem bezieht; damit verbundene infrastrukturelle Anpassungen (neuer Rückhaltetank, Sanierung oder Bau eines Befüll-/Waschplatzes, etc.) sind nicht berücksichtigt, sofern nicht anders angegeben. 

[2] Beachten Sie, dass sich die Gewässerschutzbewilligung ausschliesslich auf das genannte Behandlungssystem bezieht; damit verbundene infrastrukturelle Anpassungen (z. B. neuer Rückhaltetank) sind nicht berücksichtigt, sofern nicht anders angegeben. 

[3] Die Anschaffungskosten sind exklusive Mehrwertsteuer und mögliche Zollgebühren und berücksichtigen nicht den ggfs. notwendigen Bau eines Befüll- und/oder Waschplatzes; für Details zu den Anschaffungskosten eines Systems klicken Sie auf die Kopfzeile der Tabelle, um zum Steckbrief des jeweiligen Behandlungssystems zu gelangen.

[4] Als erhöhte Anwendung gilt entsprechend der Chemikalien-Risikoreduktions-Verordnung (ChemRRV) ein Kupfergehalt > 100 ppm im Substrat. 

[5] Substrat mit Schwermetallgehalt im Bereich von sauberem Aushubmaterial (gem. Anhang 3 Ziff. 1 VVEA) und einer EOX Belastung von max. 500 mg/kg lässt sich für CHF 220.-/t exkl. MwSt. thermisch entsorgen. Stärker belastete Substrate sind einer Sonderabfallverwertung abzugeben (CHF 2'200.-/t). Sowohl Schwermetall-Analysen als auch EOX-Messungen sind in CH-Labors bekannt und können anhand von Substrat-Proben durchgeführt werden.

[6] Die Auflistung der kantonalen Anforderungen ist nicht abschliessend. Es wird grundsätzlich angeraten, sich bei den zuständigen kantonalen Fachstellen oder Behörden zu informieren. Eine Auflistung der jeweiligen Ansprechpersonen in den Kantonen finden Sie hier.

Kontakt für Aktualisierungen, Ergänzungen und Anregungen

Der Markt der Behandlungssysteme entwickelt sich stetig weiter. Die hier dargestellten Informationen sind eine Momentaufnahme und haben den Anspruch, ständig aktualisiert und ergänzt zu werden. Sie sind in der Beratung tätig oder Hersteller resp. Vertreiber von Behandlungssystemen? Vielen Dank, wenn Sie allfällige Änderungen melden. Ihr Kontakt: Gabrielle Loichat, AGRIDEA.